Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit mit limbiq:
Kommunikation - Das Projektteam beider Unternehmen pflegte einen engen und strukturierten Austausch mit definierten Meilensteinen und klar zugewiesenen Verantwortlichkeiten
Gleichberechtigung - beide Parteien arbeiteten auf Augenhöhe zusammen, um gemeinsam den Erfolg des Projekts voranzutreiben
Flexibilität - limbiq zeigte die notwendige Flexibilität, um die Anforderungen des Herstellers schnell und vollständig umzusetzen
Standardprozesse - limbiq verließ sich auf bewährte Standardprozesse und Projektmanagementpraktiken, um die Plattform zu implementieren
Einfache Bedienung - Die limbiq-Plattform ist einfach zu bedienen und überzeugt die Anwender
Schnelle Integration - Die Verarbeitung der verschiedenen Datenformate wurde zügig umgesetzt, um eine schnelle Wertschöpfung zu generieren
Als globales Produktionsunternehmen mit Niederlassungen und Produktionsstätten in allen Teilen der Welt ist dieses Unternehmen auf eine funktionierende unternehmensinterne Lieferkette angewiesen. Die Hauptrouten dieser Lieferkette verlaufen zwischen Europa/Deutschland, wo sich der Hauptsitz des Unternehmens befindet, und den Tochtergesellschaften in Nordamerika, China und Indien. Zwischen diesen Standorten werden jährlich über 2.000 Container verschickt, von denen sich über 100 ständig im Transit befinden.
Aufgrund dieser Komplexität sind die Herausforderungen bei der Ausführung und Überwachung der Lieferkette sehr vielschichtig:
- Verspätungen und Routenänderungen sind keine Seltenheit
- Container werden auf Schiffe verladen, die später als erwartet abfahren
- Es gab keine Transparenz darüber, wo sich die Waren befanden, wenn sie auf dem Transportweg oder in den Depots der Spediteure waren.
Diese Herausforderungen führten zu konkreten Störungen im Betrieb:
- Die Planung der Lieferungen erwies sich als sehr schwierig.
- Fristen wurden falsch bestätigt.
- Dies führte zu Unterbrechungen in der Produktion und
- falsch bestätigte Termine an Kunden.
- Die Kundenzufriedenheit litt stellenweise unter den unverschuldeten Verzögerungen und es gab einen
- hohen Koordinationsaufwand per E-Mail und Excel, um die Lieferkette zu verwalten und Informationen von den Websites der Reeder zu erhalten.
- Verbunden mit den oben genannten Störungen waren auch finanzielle Verluste und erhöhte, eigentlich vermeidbare, Kosten.
Die Lösung - Go-Live in 3 Monaten.
Die Implementierung der limbiq-Plattform bei diesem Kunden erfolgte in drei Schritten und in einem Zeitraum von drei Monaten.
I. Prozess-Analyse
Der Hersteller verlässt sich zur Erreichung seiner Ziele vollständig auf die limbiq-Plattform. Im Rahmen einer Prozessanalyse wurden zunächst die Prozesse aufgenommen und visualisiert. Daraus konnten die eingesetzten Systeme, Systembrüche, die beteiligten Partner und Integrationsanforderungen ermittelt werden.
II. SCM-Datenmodell entwickeln und implementieren.
Die limbiq-Plattform kann individuell an spezifische Kundenanforderungen angepasst werden. Deshalb definierte der Hersteller, welche Informationen aus dem SAP-System in die limbiq-Plattform übertragen werden sollen. Anschließend wurden mit den Logistikpartnern die Datenformate abgestimmt, mit denen die Originaldaten aus dem SAP-System angereichert werden sollen. Dies sind z.B. die behälter- und zeitbasierten Prozesse sowie die Stationen und MBL.
III Go-Live und Hypercare Phase
Nach der Prozessanalyse und der Definition des Datenmodells stellte limbiq die Schnittstellen bereit und nach einer kurzen Einführung konnten alle Beteiligten ihre Lieferungen direkt in limbiq verfolgen und von den Anreicherungen wie der automatischen Containerverfolgung profitieren.
Dank des strukturierten Ansatzes konnte der Hersteller das Projekt vom Kick-off bis zum Go-live in weniger als 3 Monaten umsetzen.
So können nun Abweichungen bei Zeitplänen, Routen oder Ausfallzeiten automatisch an die Verantwortlichen gemeldet werden, damit diese sofort Gegenmaßnahmen ergreifen können. Eine umständliche Abstimmung per E-Mail ist nicht mehr erforderlich. Ebenso werden alle Prozessdaten digital erfasst und stehen so für Leistungsanalysen zur Verfügung.
Da limbiq die bestehenden Datenmodelle übernehmen konnte, musste keine der beteiligten Parteien Systemanpassungen vornehmen. Bereits getätigte Investitionen in die Lieferkette blieben erhalten. Manuelle Aufwände wurden eliminiert, die Prozesse sind nun transparent und können optimiert werden.
Produktionsausfälle aufgrund mangelnder Transparenz und verpasste Kundentermine gehören der Vergangenheit an.
Interne Erfolgsfaktoren für eine schnelle Umsetzung.
Als Erfolgsfaktoren identifizierte der Kunde, dass insbesondere das aus der Prozessanalyse resultierende Verständnis aller Beteiligten für die Prozesse maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat. Darüber hinaus wurde ein gemeinsames Verständnis für die Ziele entwickelt und die internen Interessen der einzelnen Beteiligten wurden berücksichtigt. Wichtig war auch, dass sich alle Beteiligten schnell auf globale Standards für das Datenmodell einigen konnten.